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| Spielbericht Christian BRB-Süd-Spiel Hallo Fans, nachdem schon kurz nach Beginn (4. Min.) ein Foulstrafstoß verschossen wurde (BRB-Keeper hielt den plazierten, allerdings zu lasch geschossenen Elfmeter von Dirk Hannemann), agierte der FCM zwar optisch überlegen, mußte jedoch jederzeit vor den Brandenburger Kontern auf der Hut sein. Nach dem BRB-Führungstreffer, einem Elfmetergeschenk für den Gastgeber, erhöhte der FCM Druck und Tempo. Da die oftmals verkorksten Flanken von den Außenpositionen meist im Toraus landeten, kam der Club zu keiner echten Chance, im Gegenteil, Christian Beer im Tor war es zu verdanken, das es beim 1:0 blieb. Der Magdeburger Druck machte sich erst in der 44. Minute bezahlt, als ein direkter Freistoß von Dirk Hannemann von der Lattenunterkante ins Tor sprang. In der Halbzeit wurde viel gewechselt, der Magdeburger Druck wurde noch stärker, die Gastgeber kamen kaum noch zum Luftholen. Immer wieder gab es gute Möglichkeiten für den Club, aber insbesondere David Mydlo sündigte zu oft im gegnerischen Strafraum (das Führungstor fiel nach Supersolo unseres Nigerianischen Gastspielers Quadri, allerdings wechselten Licht und Schatten seiner Leistung). So blieb es beim knappen, aber verdienten 2:1-Auswärtserfolg über einen kampfstarken, aber spielerisch nicht allzu versierten Gastgeber. Beste Spieler aus meiner Sicht waren der absolut solide Christian Beer im Tor sowie in HZ 1 der unermüdlich kurbelnde Petr Maslej im Mittelfeld. In HZ 2 gefiel mir der NW-Mann Christian Prest, da er ein viel agressiveres Zweikampfverhalten an den Tag legte als seine Mitspieler im Abwehrbereich und sich trotzdem regelmäßig in das Angriffsspiel miteinschaltete. Wie haben denn die wenigen anwesenden Fans dieses Spiel gesehen, meldet euch mal!!! Trotz des unbändigen Offensivdrangs der Vogel-Truppe wurden die Schwächen im Abwehrverhalten offensichtlich, insbesondere bei Kontervorstößen des Gegners. Ich glaube, hier muss noch eine Menge gearbeitet werden, soll der Club in der Oberliga eine führende Rolle spielen. Die Ansätze im Offensivbereich sind jedenfalls vorhanden, in der Chancenverwertung hapert es noch gewaltig, auch das Umschalten von Angriff auf Abwehr muss noch automatisiert werden. Auf jeden Fall hat Dresden auch keine bessere Mannschaft parat, deswegen der Club durchaus ganz vorn mitspielen könnte, wenn die Chancen endlich in Tore verwandelt werden und das Abwehrverhalten insbesondere im schnellen Umkehrspiel stabilisiert werden kann. Christian aus Mahlsdorf |
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Letzte Aktualisierung Samstag, 29.07.2000 23:09 |
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