Startseite -> Saison 2000/2001 -> Presseschau -> Dezember 2000

Presseschau Dezember 2000


Volksstimme vom 19.12.2000

Volksstimme-Interview mit Schalke-manager Rudi Assauer

"Magdeburg - eine Fußballstadt"

Zum morgigen Knüller im Viertelfinale des DFB-Pokals zwischen dem 1.FC Magdeburg und dem FC Schalke 04 (Anpfiff im Grubestadion 20.30 Uhr Uhr) führte Volksstimme-Sportredakteur Klaus Kahmann mit Schalkes Manager Rudi Assauer das folgende Gespräch.

Volksstimme: Werden bei Ihnen noch Erinnerungen an frühere Aufeinandertreffen mit dem 1.FC Magdeburg wach? Und wenn ja, welche?
Assauer: Ich habe selbst nie gegen den 1.FC Magdeburg gespielt. Erinnere mich aber gut an unseren 5:1-Sieg im Freundschaftsspiel am 23.Juli 1998. Außerdem habe ich kurz nach der Wende mit Wolfgang "Maxe" Steinbach einen der bekanntesten Magdeburger Fußballer nach Oldenburg geholt. Wir wissen auch, das wir in und um Magdeburg viele Fans haben, die kürzlich zu einem Regionaltreffen im brandenburgischen Belzig kamen. Wir hoffen, dass sie uns auch am Mittwoch lautstark unterstützen werden.
Volksstimme: Wie sehen Sie den Fußball in Ostdeutschland?
Assauer: Viele Fußballer, über die wir in der Bundesliga derzeit reden, haben eine klassische Ausbildungan den damaligen Kinder- und Jugendsportschulen im Osten genossen. Da wurden gute Grundlagen gelegt, die heute nicht zu übersehen sind. Ein Beispiel dafür, welche Klasse da aus dem Osten kommt, ist für mich Michael Ballack, der auf dem besten Weg zu einem internationalen Star ist. Wir sollten den Schulen aber heute nicht nachtrauern, sondern nach ihrem Vorbild ähnliche Einrichtungen in ganz Deutschland schaffen. Viele Westvereine haben ja schon ihre Fußballschulen mit Internaten ins Leben gerufen. In Gelsenkirchen haben auch wir solch eine Fußballschule.
Volksstimme: Wie schätzen Sie die Zukunft des 1.FC Magdeburg ein?
Assauer: Was Magdeburg betrifft, so war das für mich schon immer eine Fußballstadt und wird das auch in Zukunft so bleiben. Ich möchte da den Fans unbedingt Mut machen. Ihr Verein ist auf dem besten Weg, an gute alte Traditionen anzuknüpfen, wieder im deutschen Fußball ein Wörtchen mitzureden. Wie gesagt ich habe selbst nicht gegen den FCMgespielt, habe aber 1977 - damals war ich noch in den Diensten von Werder Bremen - den FC Magdeburg im Gelsenkirchener Parkstadion bei seinem 3:1-Sieg im Europapokal gesehen. Ich war von den Leistungen und dem spielerischen Können eines Sparwasser, Pommerenke, Hoffmann, Steinbach, Streich - und wie die Asse von damals alle hießen - sehr angetan.
Volksstimme: Was fällt Ihnen spontan zum Thema Magdeburg und Fußball ein?
Assauer: Ich sagte ja schon, dass Magdeburg für mich eine Fußballstadt ist. Bundesliga-Schiedsrichter Bernd Heynemann, der ja auch schon bei der Weltmeisterschaft in Frankreich gepfiffen hat, oder Dr. Hans-Georg Moldenhauer, der Vizepräsident des Deutschen Fußball-Bundes, sind Persönlichkeiten des deutschen Fußballs, zu denen ich sehr gute Kontakte habe.

Volksstimme vom 18.12.2000

Am 19.Oktober 1977 spielte der 1.FCM gegen die Elf aus Gelsenkirchen

"Aktion Sieg": Stasi kaufte für 27300 Mark Karten für Schalke-Spiel

Der 1.FC Magdeburg, der am Mittwoch gegen den FC Schalke 04 antritt, spielte 1977 im Fußball-Europapokal zweimal gegen die Elf aus Gelsenkirchen. Das Ministerium für Staatssicherheit überwachte diese Spiele mit der Aktion "Sieg". Die Gauck-Behörde hat darüber mehr als 200 Seiten in den Archiven entdeckt, die erstmals veröffentlicht werden.

Von Wolfgang Schulz
Magdeburg. Der viel erzählte DDR-Witz "Wird das Stadion voll? Mit Sicherheit!" hatte einen hohen Wahrheitsgehalt. Unter den 35000 Zuschauern beispielsweise, die am 19.Oktober 1977 im Ernst-Grube-Stadion das Uefa-Cupspiel des 1.FC Magdeburg gegen Schalke 04 verfolgten, waren über 7000 Sicherheitskräfte. Das geht aus Unterlagen des Ministeriums für Staatssicherheit hervor, die der Volksstimme von der Gauck-Behörde zur Verfügung gestellt wurden.
Mit der Aktion "Sieg" hatte die Stasi auf Befehl 24/77 von MfS-Minister Mielke die "politisch-operative Sicherung" des Spiels zu gewährleisten. Durch "wirksame vorbeugende operative Maßnahmen" sollten "alle feindlich-negativen Handlungen" rechtzeitig erkannt und verhindert werden.
Von der Magdeburger Bezirksverwaltung wurde die Aktion "Sieg" stabsmäßig vorbereitet. Befürchtet wurde, dass einheimische Fans Sympathien für die Schalke-Elf bekunden könnten. Außerdem sollte es zu keinerlei Verbrüderungen zwischen den FCM-Anhängern und den 1551 Touristen aus Gelsenkirchen kommen, die mit 33 Bussen angereist waren. Zu diesem Zweck wurde das Stadion in verschiedene Sicherungsabschnitte eingeteilt, für die jeweils hohe Offiziere des MfS verantwortlich waren.
Bereits ab 12 Uhr wurden am 19.Oktober die Sicherheitskräfte in das Stadion (Sicherheitsbereich I) geschleust, obwohl der Anpfiff erst am Abend erfolgte. Dazu gehörten insgesamt 3690 Mann, wovon die Kampfgruppen mit 2000 Angehörigen den Hauptanteil stellten. Außerdem gehörten dazu Einsatzkräfte von der Polizei, den Grenztruppen, der Zollverwaltung sowie 250 Ordner des FCM und des SCM. Die Männer hatten zum größten Teil Trainingsanzüge an. Die hauptamtlichen Stasi-Leute mussten laut Befehl grüngelbe Trainingsanzüge tragen, die sie noch von der Aktion "Lebensfreude" (Sportfest Leipzig) im Kleiderschrank hatten.
Weitere 3310 MfS-Getreue waren in den verschiedenen Bereichen eingesetzt. Das waren vor allem 1460 inoffizielle Mitarbeiter (IM), 120 MfS-Mitarbeiter aus anderen Bezirken und 1730 MfS-Offiziere aus den Kreisen des Bezirkes Magdeburg. Damit die Sicherheitskräfte unauffällig in das Stadion gelangen konnten, wurden dem MfS vom 1.FCM 4922 Eintrittskarten im Wert von 27300,95 Mark in Rechnung gestellt. Hauptamtliche MfS-Leute erhielten auf ihre Dienstausweise Zutritt.

196 Flaschen Schnaps durften nicht ins Stadion

Die MfS-Abteilung XX, die für die Aktion zuständig war, forderte am 12.Oktober 1977 alle Kreisdienststellen auf, "jugendliche IM zu beauftragen, das Spiel zu besuchen". Diese IM sollten besonders auf den Inhalt von Sprechchören, Losungen usw. achten. "Von wesentlicher Bedeutung ist dabei die Personifizierung von einzelnen jugendlichen Zuschauern bzw. Gruppen", hieß es in der "Auftragserteilung".
Wie aus dem Abschlussbericht zur Aktion "Sieg" hervorgeht, verlief der Tag ohne "bedeutsame Vorkommnisse". Es kam zu keinen Schlägereien. Vor dem Stadion waren die Fans kontrolliert und ihnen 196 Flaschen Schnaps, 207 Flaschen Bier und 388 sonstige Flaschen" abgenommen worden.
Tagsüber waren elf Jugendliche aus Halle, Leipzig und Weimar vorläufig festgenommen worden, weil sie vor dem Interhotel "International" Hochrufe auf Schalke 04 ausgebracht hatten. Am Abend versuchten zwei angetrunkene Jugendliche aus Stendal über den Zaun ins Stadion zu gelangen. Auch sie wurden der Schutzpolizei "zugeführt".

"Die Fans aus Calbe/Saale grüßen Schalke 04"

In der Stadt und im Stadion selbst wurden vereinzelt Tarnsparente mit den Aufschriften "Wittenberg grüßt Schalke", "Die Fans aus Calbe/Saale grüßen Schalke 04", "Wir grüßen den Berühmtesten der Welt - Fischer" hochgehalten. "Plakat und Träger wurden fotografisch dokumentiert", heißt es dazu im Abschlussbericht. Danach waren die Transparente von Sicherheitskräften entfernt worden. Neben dem Ernst-Grube-Stadion waren die Grenzübergangsstelle Marienborn, das Interhotel, die Stadthalle (Verpflegungsstelle für die Touristen aus Gelsenkirchen) und der VEB Harztourist Almsfeld (Ausflugsobjekt für Schalker Fans) unter besonderer Beobachtung der Stasi.
Im "International", wo die Spieler und Offiziellen des FC Schalke untergebracht waren, wurden alle Gäste rund um die Uhr bewacht. Besonderes Objekt war die "Juanita"-Bar, wo es zum Leidwesen der Stasi enge Kontakte zwischen Angehörigen von Schalke, DDR-Fußballfans und einigen "weiblichen Gästen" kam, wobei auch Geld getauscht worden sei.
Im Schlussbericht wird deshalb gefordert, in der Halle des Hotels eine Video-Überwachungskamera zu installieren und: "In der Bar des Interhotels sind mehr IM zielgerichtet zum Einsatz zu bringen."
Zu einem Ärgernis in der Bevölkerung wurde vor dem Spiel gegen Schalke, wie auch vor dem Spiel gegen Bayern München, der Kartenvorverkauf. Zum einen kam von den 35000 Eintrittskarten nur ein Bruchteil in den offiziellen Verkauf, zum anderen wurden die Karten vorrangig an "verdienstvolle Genossen" abgegeben.

Begehrte Karten gab es nur für Funktionäre

IMS "Günter Braun" aus dem Armaturenwerk Magdeburg teilte seinem Führungsoffizier am 10.November 1977 mit, dass es wegen des Kartenverkaufs im MAW "erhebliche Diskussionen" gegeben habe. "Der Kartenverkauf wurde für die Dauerbezieher sowie den freien Verkauf vormittags durchgeführt, so das in einer Zeit, in der jede Arbeitskraft gebraucht benötigt wurde, viele Kollegen ihren Arbeitsplatz verließen, um an die Karten zu kommen." Leider sei diesmal keine Sammelbestellung organisiert worden.
"Außerdem wurde durch die BPO (Betriebsparteiorganisation der SED, d. Verf.) festgelegt, daß das kleine Kartenangebot nur für gesellschaftlich tätige Funktionäre ausgegeben wird." Somit erhielten in erster Linie APO-Sekretäre und AGL-Vorsitzende die begehrten Karten, obwohl bei diesen nicht in jedem Fall Interesse am Spiel bestand, während echte Fans sich vergeblich bemühten, schreibt der IM. Besonders erbost sei die Belegschaft über einen APO-Sekretär gewesen, der eine Karte erhalten habe, die er am Spieltag zur Verfügung stellte, da er kein Interesse habe. "Gleichzeitig stellte er jedoch den Antrag für den Besuch des Rückspiels in Gelsenkirchen/BRD."
Außerdem, so heißt es in dem Spitzelbericht weiter, sei wenig Verständnis aufgebracht worden, "daß in der Zeit der Lösung wichtiger Produktionsaufgaben die Mitglieder der Kampfgruppe abgezogen wurden, um in Zivil das Interhotel vor dem Ansturm der Fußballfanatiker zu schützen". Das sollte doch die Polizei machen.

599 Touristen fuhren nach Gelsenkirchen

Der Schlussstrich unter die Aktion "Sieg" wurde nach dem Rückspiel am 2.November 1977 "auf Schalke" gezogen. An diesem Tag fuhren 599 Touristen (400 aus Magdeburg) in einem Sonderzug nach Gelsenkirchen. Sie waren in den MfS-Dienststellen nach einem vorgegebenen Fragenspiegel "handverlesen" worden.
Zu den "Fans" gehörten Mitglieder der SED-Kreisleitungen, der DTSB- und GST-Vorstände sowie "Genossen, die schon als Touristen im NSW eingesetzt" waren. Fast die Hälfte der "Touristen" waren inoffizielle Mitarbeiter der Stasi. Sie wurden in 6er Gruppen eingeteilt, wobei die IM Bewachungsfunktion hatten.
Unmittelbar nach dem Spiel im Parkstadion Gelsenkirchen wurden die DDR-Fans mit Bussen zum Bahnhof gebracht. Der Zug fuhr um 0.27 Uhr jedoch mit einer Stunde Verspätung ab, weil drei "Fans" nicht pünktlich da waren. Sie hatten sich verlaufen, bzw. einer von ihnen war angeblich in einer Toilette im Stadion eingeschlossen worden. Schließlich aber kamen alle 599 wieder in Magdeburg an.
Die Spiele endeten übrigens 4:2 und 3:1 für Magdeburg, doch die Ergebnisse sind an keiner Stelle auf den über 200 Seiten der Aktion "Sieg" erwähnt.

Welt am Sonntag vom 17.12.2000

Ein Feuerwerk der Magdeburger Nostalgie

Der Pokalschreck empfängt Schalke und verdrängt aktuelle Probleme von Marc Sandmann

Die T-Shirts sind bereits bedruckt. Auf der Vorderseite steht: “Es ist keine Schande, gegen uns zu verlieren.“ Den Rücken ziert der Spruch: „Der nächste bitte... „ Schalke also.
Am Mittwoch komt der FC Schalke 04 zum Viertelfinalspiel im DFB-Pokal ins Magdeburger Ernst Grube Stadion. Da werden Erinnerungen wach. Gute Erinnerungen. Denn eben gegen Schalke feierte der 1.Fussball-Club Magdeburg 1977 einen seiner grössten Erfolge, als man den damaligen Klassenfeind mit zwei Siegen (4:2; 3:1) aus dem UEFA-Cup warf. Damals spielten auf Schalke noch Rüssmann, Fischer und die Kremers-Zwillinge. „Eine ganz andere Mannschaft, eine ganz andere Zeit“, sagt Trainer Eberhard Vogel, 57. „Und doch geben diese Siege von einst den Leuten: Die Schalker können wir auch diesmal besiegen.“ Dabei lächelt Vogel, als würde er schon diebische Vorfreude empfinden, nachdem sein Viertliga-Team bereits den 1.FC Köln, Rekordmeister Bayern München und zuletzt den Karlsruher SC aus dem Pokal warf. Das waren Nächte voller Nostalgie, die die aktuellen Sorgen ein wenig vertrieben. Momente in denen man verdrängen konnte, dass man sich für einstige Trumphe- siebenmal gewann der Verein den DDR-Pokal und 1974 als einziges Team in der 40-jährigen DDR-Geschichte sogar den Europacup der Pokalsieger- in den modernen Zeiten nichts mehr kaufen kann. Wolfgang Seguin, 55, erzielte damals das Tor zum 2:0 Endstand im Finale gegen den AC Mailand. Heute betreibt Seguin eine Gebäudereinigungsfirma und sitzt im Verwaltungsrat des Klubs. „Wir waren und sind eben ein Pokalteam“, sagt er mit verlärtem Blick. „Der FCM ist zurzeit wieder so populär wie früher.“ Tatsächlich hebt der Fussball die Stimmung in der Stadt, in der jeder fünfte keine Arbeit hat. Wenn die Fussbal-Prominenz aus dem Westen kommt, verfliegt selbst im baufälligen Ernst Grube Stadion die Tristesse, brüllen die fanatischen Zuschauer sich die Kehle aus dem Hals und schiessen dazu ein Feuerwerk ab- bis an den Rand des Spielabruchs. Da bekommen auch Stars mal weiche Knie. „ Die Menschen sind wieder stolz auf Ihren FCM“, sagt Heinz Krügel. Der 79-jährige Veteran, Trainer der legendären Elf von 1974, drückte nach dem KSC-Spiel bewegt dem Kolegen Vogel die Hand: „Der alte FCM-Geist ist wieder erwacht. Dankedafür.“ 25600 Menschen werden gegen Schalke kommen. Ausverkauftes Haus. Seit Tagen gibt es kein telefonisches Durchkommen mehr in der Klub-Zentrale, in der Geschäftsführer Bernd Lindner hochrechnet, dass der Pokal bis dato rund zwei Millionen Mark eingebracht hat. Präsident Lutz Trümper, Staatssekretär im Umweltministerium Sachsen-Anhalt, ist indes der Imagegewinn wichtiger. Und den lassen sich die Spieler gut bezahlen. 350.000 Mark an Prämien haben sie ausgehandelt für einen Triumph über Schalke. Für die bisherigen Siege gab es eine halbe Million für das Team. Ausserdem, weiss Trümper, „nutzt jeder Spieler den Pokal als Podium, um über die TV-live-Sendungen seinen Marktwert zu erhöhen“. So erziehlte der Tscheche etr Maslej gegen den KSC das Tor des Monats und sagte: „Also noch ein Jahr vierte Liga möchte ich eigentlich nicht spielen...“. Das ärgert nicht nur Vogel. Auch das Magdeburger Idol Joachim Streich schimpft: „Hier kriegen Spieler 15.000 Mark Monatsgehalt in der 4.Liga- das zeigt, wie wenig einige in all den Jahren freie Marktwirtschaft gelernt haben.“ Auf jedem Fall scheint manchem Spieler der Pokalrausch zu Kopf gestiegen, was zu Überheblichkeit in der Liga führte. Andere, wie Adolphus Ofodile (Interesse des 1.FC Köln), haben tatsächlich Angebote und sind nicht zu halten. Das schmälert aber die Aufstiegschancen des Teams um den einstigen Dortmunder Bundesliga-Recken Bodo Schmidt. Und wenn der FCM (derzeit nur zweiter in der Oberliga), nicht aufsteigt ist Vogel seinen Job wohl los. Sponsor Sportwelt, der den maroden Klub mit zwölf Millionen Mark für die kommenden vier Jahre päppelte, kalkuliert kühl. Bis 2004 soll der Aufstieg in die 2.Liga realisiert und das neue Stadion fertig sein. Visionen –passend zu einem Spiel wie Schalke. Doch Vogel ist Skeptiker geblieben. Und deshalb wollte er den Klub sogar schon jetzt in Richtung Chemnitz verlassen. „Was heisst das schon, der FCM ist auf dem Weg nach oben? „, fragt er und schiebt bitter nach: „Im Osten kann man nichts aufbauen. Zumindest nicht von Dauer.“ 


 

Letzte Aktualisierung Dienstag, 19.12.2000 18:35