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Der vierundzwanzigste Spieltag


MDR - Bericht

MÄßIGE ERSTE HÄLFTE, STARKES FINALE

Nach der schnellen Führung tat sich Magdeburg lange Zeit schwer gegen eine gut stehende Cottbuser Abwehr, zumal die Energiker im Umkehrspiel lange Zeit gefährlich waren. Aber Cottbus fehlte ein Vollstrecker, wie ihn der FCM mit Ivanovic aufzuweisen hatte. Gleich viermal konnte er den Ball im Netz verstauen. So zum Beispiel zum 3:1 nach dem schönsten Angriff des Spiels als er per Kopf eine Eingabe von Golombek verwandelte. Magdeburg konnte am Ende mit dem fast zu deutlichen Sieg sehr zufrieden sein. Cottbus bleibt nur die Tabellenmitte.
Volksstimme - Bericht

Ivanovic besiegt Cottbus mit einen vier Toren fast im Alleingang

Gewonnen und abgehakt: Das 5:1 (2:1) von Oberligist 1. FC Magdeburg gegen die Amateure von Energie Cottbus gehörte zu den Partien, die man erfolgreich gestalten muss, um Meister zu werden, über die im Nachhinein aber kaum jemand spricht. Am ehesten vielleicht noch Josef Ivanovic, der gestern gleich viermal ins Schwarze traf. Das fünfte Tor steuerte Ofodile bei.

Von Uwe Tiedemann
Cracau. Der Sieg vor 2930 Zuschauern war verdient, fiel aber zu hoch aus. Das sah auch Trainer Eberhard Vogel so: "Wir haben uns das Leben oft selber schwer gemacht, vor allem nach dem 1:0 so gespielt, wie es eigentlich schlechter gar nicht mehr geht." Ivanovic hatte den Club per Kopf schon nach zwei Minuten in Führung gebracht, doch dann plätscherte die Partie ohne große Höhepunkte so dahin. Die Lausitzer nahmen das Tempo raus, beschränkten sich ganz auf die Defensive, dem FCM wiederum fehlte es zunächst an Ideen und Spritzigkeit, um diese Abwehr auszuhebeln. Wie aus heiterem Himmel fiel nach 22 Minuten sogar das 1:1, als Kubis nach einem Pressschlag plötzlich völlig frei stand und das Leder über Dreszer ins Netz hob. Hinzu kam, dass Vogels Schachzug mit dem etatmäßigen Stürmer Mydlo auf der rechten Außenbahn total missglückte. Der Tscheche war fast ein Totalausfall. Doch der FCM hatte an diesem Tag ja einen Ivanovic. Nach einer halben Stunde profitierte der 27-Jährige von einem Energie-Schnitzer, erzielte mit einem Flachschuss ins linke Eck das 2:1.
Auch nach der Pause änderte sich zunächst nicht viel. Beinahe wäre Kubis bei der zweiten klaren Chance für die Gäste überhaupt sogar der Ausgleich gelungen, doch dem Ex-Stendaler versprang die Kugel (61.).
Aufatmen im Lager der Blau-Weißen dann aber nach 67 Minuten: Den wohl schönsten Angriff schloss Ivanovic per Flugkopfball nach Golombek-Flanke zum 3:1 ab. Nun lief es endlich beim Club, und Ivanovic erhöhte per verdecktem Flachschuß in der 75 Minute auf 4:1. "Vier Tore in einem Spiel schießt man sicher nicht alle Tage. Wenn man aber erstmal einen Lauf hat ... Ich bin sicher, dass das 2:1 in Plauen für mich der Durchbruch war und ich in dieser Saison noch einige Tore für den FCM erzielen werde", so der Matchwinner mutig.
Den Schlusspunkt zum 5:1-Endstand setzte im übrigen Ofodile, der von einem weiteren Abwehrfehler profitierte (88.).

Fan - Bericht

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Letzte Aktualisierung Montag, 12.03.2001 18:01